Inge Hannemann

Inge Hannemann

ist eine der bekanntesten Hartz-IV-Kritiker*innen. Die ausgebildete Speditionskauffrau, Netzwerkadministratorin und Arbeitsvermittlerin war Mitglied der Jusos und saß für DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft. 

  • Nullrunde beim Bürgergeld: Kapitulation vor der Armut

    Die Nullrunde beim Bürgergeld wird mit der gefallenen Inflation begründet. Doch der Durchschnittswert täuscht über die Lebensrealität vieler Menschen hinweg.
  • Wohnkostenlücke verstärkt Armut im Bürgergeld

    Immer mehr Bürgergeldbezieher:innen müssen bei den Wohnkosten draufzahlen. Viele rutschen so noch tiefer in die Armut. Familien mit Kindern zahlen besonders viel.
  • Spaß für Bürgergeldberechtigte auf der Fußball-EM?

    Auch Menschen ohne Job haben ein Recht auf Freude und Ausgelassenheit. Ganz gleich, was die rechte Presse dazu schreibt.
  • Wenn Wohnen unerschwinglich wird

    Das Jobcenter bezuschusst die Kosten für die Wohnung – eigentlich. Doch in Zeiten rasant steigender Mieten stehen viele Menschen trotzdem plötzlich vor dem Nichts – und auf der Straße. Denn im sozialen Sicherungsnetz klafft eine gewaltige Wohnkostenlücke.
  • Das Lohnabstandsgebot als Nebelkerze

    Löhne müssten höher sein als Sozialleistungen, so eine häufige Begründung für Einschnitte beim Bürgergeld. Doch dieses Argument lenkt von den eigentlichen Ungerechtigkeiten im System ab.
  • Die stationäre Reha: Alle sind gleich, doch einige sind gleicher

    Für viele bietet die medizinische Rehabilitationsmaßnahme eine langersehnte Möglichkeit, gesundheitliche Probleme endlich in den Griff zu bekommen. Arme Menschen stellt die Reha aber vor große finanzielle Herausforderungen.
  • Kündigungswelle aufgrund Bürgergeld bleibt aus

    Seit Beginn der neuen Bürgergeld-Ära ätzen die konservativen, rechten Parteien gegen das Bürgergeld und deren Leistungsberechtigten. Die Unterstellung, das Bürgergeld würde dazu führen, dass Leistungsberechtigte lieber zu Hause blieben als zu arbeiten, hat sich nicht erfüllt.
  • Bürgergeld-Sanktionen – alles für die Katz

    Die Ablösung von Hartz IV durch das Bürgergeld sollte eigentlich die Existenzsicherung, wie vom Bundesverfassungsgericht gefordert, garantieren und die Streichung von Leistungen beenden. Dieser Anspruch scheint nun aber Schnee von gestern.
  • Ampel-Weihnachtsgeschenk: Kürzungen

  • Linnemann vergiftet das gesellschaftliche Klima

    „Wir wollen das Bürgergeld in dieser Form wieder abschaffen“, sagte CDU-Generalsekretär Linnemann dieser Tage und möchte das neue Hartz IV durch ein anderes Modell ersetzen.
  • Holzklasse oder vierte Klasse

    Die politische Ungleichbehandlung zwischen Bürgergeld und Grundsicherung nach SGB XII ist ein Skandal, für den sich offenbar kaum jemand interessiert. Dabei werden hier mehr als eine Million Menschen am äußersten Rand der Armut festgehalten.
  • Kindergrundsicherung – Chance vertan!

  • Ein Blick auf den Widerstand

    Der Widerstand gegen Armut oder soziale Ungerechtigkeiten ist mühselig und aufreibend. Warum also dennoch sich dieser Herausforderung stellen? Unsere Kolumnistin liefert ein paar interessante Antworten.
  • Koalitionsbruch bei der Bürgergeldreform

    Im Haushaltsentwurf für 2024 kürzt Finanzminister Lindner die Mittel für Weiterbildung und Qualifizierung sowie die Verwaltungskosten der Jobcenter. Das hat fatale Folgen für die Leistungsberechtigten.
  • Rentenerhöhung wird zur Rentenkürzung in der Grundsicherung

  • Je weniger man hat, desto schärfer wird man kontrolliert

    Wer Sozialleistungen bezieht, steht unter ständiger Überwachung durch die Ämter. Da werden kleine Geschenke schnell zum großen Problem für die Betroffenen, wie Inge Hannemann in ihrer neuen Kolumne erklärt.
  • Die Teuerungsrate frisst den Geldbeutel

    Die Preise für Lebensmittel steigen ungebremst weiter, die Tafeln müssen Aufnahmestopps verhängen, aber die Bundesregierung sieht keine Notwendigkeit, wie in Spanien und Portugal, die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel abzuschaffen.
  • Als Hartz IV kam

    20 Jahre ist die Einführung der Agenda 2010 durch die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder nun her. 20 Jahre Demütigung und Armut verdienen kein feierliches Andenken, findet Inge Hannemann. Ein Rückblick auf die Arbeitsmarktreform.
  • Spoiler: Nüscht

    Inge Hannemann antworte auf die Frage der ZEIT, was sich durch das Bürgergeld geändert habe.
  • Wir untertreiben es mit den Armutszahlen

  • Die verlorenen Alten und Erwerbsgeminderten

    Hartz IV ist abgeschafft. Es lebe das Bürgergeld. So beginnt das neue Jahr mit neuem PR-Sprech: Respekt und Augenhöhe in den Jobcentern. Bei allem Debatten darum ist eine Gruppe allerdings verloren gegangen: Die Grundsicherungsleistungsberechtigten bei Erwerbsminderung und im Alter.
  • Bürgergeld: Was nun?

    Und solange das Machtgefälle, aufgrund der kaum veränderten Sozialgesetzgebung, im Bürgergeld bestehen bleibt, wie es war, ist es nicht mal ein „Bürgerhartz“, weil es für die Bürger:innen kein Schutz ist. Es ist Hartz V im neuen Mantel.
  • Kindergeld gehört nicht auf Sozialleistungen angerechnet

  • Das Entlastungspaket, was irgendwann im Juli kommt

    Von wegen Entlastungspaket! Wenn unklare Kommunikation kein Missverständnis ist, sondern zu finanziellen Nöten führt.
  • Psychische Erkrankungen im Arbeitslosengeld-II-bezug

    Laut dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) hat mehr als jede*r dritte Erwerbslose von Hartz IV psychische Probleme. In der Arbeitswelt sind es 16 Prozent.
  • 28 Tage Zeit für das Erstgespräch?

    Interne Revision in den Jobcentern deckt Mängel während der Corona-Pandemie auf
  • Das Entlastungspäckchen ignoriert das Überleben

    Das Leben ist täglich, nicht einmalig
  • Sanktionsmoratorium light

    Ist es nun endlich so weit? Die Ampel-Koalition bringt das Sanktionsmoratorium für die Jobcenter auf den Weg. Damit sollen Sanktionen bei Pflichtverletzungen und Terminversäumnissen bis zu Ende des Jahres ausgesetzt werden.
  • Moralische sozialdarwinistische Ramschpreise

    Inge Hannemann hat sich in ihrer Kolumne „Widerspruch“ die Kritik von Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) an den die „Ramschpreisen“ für Lebensmittel genauer angesehen.
  • Ampelkoalition: Soziale Kälte statt Würde

    Inge Hannemann hat sich in ihrer Kolumne „Widerspruch“ den Koalitionsvertrag der Ampelkoalition mal genauer angeschaut und auf die Suche nach der „Würde des und der Einzelnen“ gemacht. Spoiler: Gefunden hat sie nur blumige Worte, Hartz IV heißt jetzt Bürgergeld und Eingliederungsvereinbarung jetzt Teilhabevereinbarung.
  • Kosmetisches Bürgergeld

    Raider heißt Twix, aus Facebook wird Meta und aus Hartz IV das Bürgergeld.
  • Drei Euro zum Verfressen - Quo vadis Hartz IV

    Bei den aktuellen Sondierungsgesprächen geht es auch um Hartz IV. Konkret verfolgen Sozialdemokraten, Grüne und Liberale aber sehr unterschiedliche Ansätze.
  • Zwang mit Hartz IV: Essen was auf den Tisch kommt

    Ein Kellner, der wegen seines geringen Gehalts aufstockend HartzIV erhält, wurde vom Jobcenter sein staatliches Existenzminimum gekürzt. Grund: Sein Arbeitgeber stellt ihm eine kostenlose Mahlzeit zur Verfügung.
  • Zu arm für die Reha

    Für Hartz-IV-Betroffene kann selbst eine verordnete Reha-Maßnahme zum existenziellen Problem werden. Warum das so ist, erläutert Inge Hannemann in ihrer neuen Kolumne.
  • Pokerface im Jobcenter

    Betroffene sollten immer ein Pokerface aufsetzen, wenn sie ins Jobcenter gehen. Das gilt insbesondere für die gefürchteten Eingliederungsvereinbarungen. Inge Hannemann erklärt in ihrer neuen Kolumne, wie Hartz-IV-Betroffene hier Ärger vermeiden.
  • Beschäftigung als soziale Kontrolle

    Erwerbslose müssen jede angebotene Tätigkeit annehmen, sonst drohen Sanktionen. Dabei stört es die Jobcenter nicht, wenn es sich hier um völlig sinnlose Beschäftigung handelt. Der Wahnsinn hat System, wie Inge Hannemann in ihrer neuen Kolumne erklärt.
  • Solidarität ist kein Schnäppchen vom Grabbeltisch!

    In ihrer neuen Kolumne kritisiert Inge Hannemann den gefährlichen Geiz der Bundesregierung. So erhalten Hartz-IV-Betroffene gerade einmal 10 FFP2-Masken. Damit müssen sie auf unbestimmte Zeit auskommen. Doch ein aktuelles Urteil des Sozialgerichts Kassel kommt da auf ganz andere Zahlen.