In ihrer ersten Kolumne für "Links bewegt" schreibt Sookee über die Not vieler Kulturschaffender. Diese können zwar Corona-Hilfen beantragen, aber dürfen das Geld nicht für Essen oder Miete ausgeben. Brotlose Kunst eben.
Der neue Film der Regisseurin Julia von Heinz spielt im Milieu der autonomen Antifa der früher 90er Jahre. Unser Autor durfte den Film vorab sehen und kommt zu einem zwiespältigem Fazit.
Die Publizistin Daniela Dahn und der Kognitionsforscher Rainer Mausfeld belegen in ihrem Buch "Tabu und Tamtam", wie die DDR-Bevölkerung vom Westen gezielt hinters Licht geführt wurde, um Stimmung zu machen für den Beitritt zur BRD.
In den 70ern gab es eine bundesweite Bewegung, die für die Gründung selbstverwalteter Jugendzentren kämpfte. Der Dokumentarfilm "Freie Räume" lässt ehemalige Aktivist*innen zu Wort kommen und zeigt, wie wichtig diese Kämpfe waren.
Der KZ-Insasse Gilles rettet sein Leben, indem er behauptet nicht Jude, sondern Perser zu sein. Einem sadistischen Aufseher gibt er daraufhin Persischstunden in einer erfundenen Sprache.
Das neue Theaterstück von Autor und Regisseur Michael Ruf gibt jenen Menschen eine Stimme, die den riskanten Weg übers Mittelmeer auf sich nehmen, in der Hoffnung auf Sicherheit.
"Die Epoche des Menschen" zeigt, wie die Menschheit die Erde umgeformt und ausgeplündert hat. Die surrealen Bilder lassen vergessen, dass hier unser Niedergang dokumentiert wird.
Der Dokumentarfilm "Experiment Sozialismus - Rückkehr nach Kuba" lässt all jene zu Wort kommen, die Kubas Reformen planen und umsetzen. Trotz einiger Schwächen ist der Film sehenswert.
Den 75. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki nahmen die Stadtfraktion DIE LINKE und die RLS Brandenburg zum Anlass für eine Ausstellung.
"Als wir tanzten" ist ein wunderschön fotografiertes Drama aus Georgien. Der Film beleuchtet das Coming Out eines Tänzers und konnte in Georgien nur unter Polizeischutz gezeigt werden.