Als Reaktion auf die multiplen Krisen des Kapitalismus muss die Linke heute ein Konzept für die sichere und gerechte Einhaltung planetarer Grenzen vorweisen.
Vom 18. bis 20. September fand in New York der Nachhaltigkeitsgipfel der UNO statt. Es ging um die nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, kurz SDG), die bis 2030 erreicht werden sollen. Für eine bessere Lebensqualität weltweit haben sich die Vereinten Nationen 17 Entwicklungsziele bis 2030 gesetzt. Zur Halbzeit ist die Bilanz niederschmetternd.
Wachstum galt und gilt als Schlüssel für wachsenden Wohlstand. Doch die Erde ist längst an ihren ökologischen Belastungsgrenzen. Was können wir also tun, um ein gutes Leben für alle zu ermöglichen, ohne das Ökosystem zu zerstören?